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Darmkrebs verliert – Früherkennung rettet Leben

Die Einführung der Vorsorgekoloskopie ist jetzt erfolgreich. Die Zahl der Neuerkrankungen ist in den letzten zehn Jahren, nach Etablierung, in den Altersgruppen ab 55 Jahren prägnant gesunken.

Wissenschaftler untersuchten die Entwicklung der Inzidenz und der Mortalität von Darmkrebs im Zeitraum von 2003 bis 2012. Die Basis der Daten bildeten das epidemiologische Krebsregister und die Todesursachenstatistik. Von den Anspruchsberechtigten haben etwa 20 bis 30 Prozent in diesem Zeitraum das Angebot einer Vorsorgekoloskopie wahrgenommen.

Die Einführung der Vorsorgekoloskopie ist jetzt erfolgreich. Die Zahl der Neuerkrankungen ist in den letzten zehn Jahren, nach Etablierung, in den Altersgruppen ab 55 Jahren prägnant gesunken.

Wissenschaftler untersuchten die Entwicklung der Inzidenz und der Mortalität von Darmkrebs im Zeitraum von 2003 bis 2012. Die Basis der Daten bildeten das epidemiologische Krebsregister und die Todesursachenstatistik. Von den Anspruchsberechtigten haben etwa 20 bis 30 Prozent in diesem Zeitraum das Angebot einer Vorsorgekoloskopie wahrgenommen.

Nach jahrzehntelangem Anstieg der altersstandatisierten Darminzidenz war nun zu beobachten, dass die Rate bei Männern um 13,8 Prozent sank  und um 14,3 Prozent bei den Frauen. Die Mortalitätsrate sank ebenfalls, bei den Männern um 20,8 Prozent sowie bei den Frauen um 26,5 Prozent. Die Inzidenz war bei den Altersgruppen ab 55 Jahren stark zurückgegangen.

Im Oktober 2002 wurde die Vorsorgekoloskopie ab 55 Jahren in das Krebsfrüherkennungsprogramm in Deutschland aufgenommen. Jetzt haben wir nicht nur die Möglichkeit Dramkrebsvorstufen, wie kolorektale Adenome, zu entdecken, sondern auch deren Mortalität und Inzidenz zu senken.

Die Wissenschaftler rechnen damit, dass sich der Rückgang der Darmkrebsinzidenz und –mortalität in den nächsten Jahren fortsetzen und sogar noch verstärken wird.

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