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Demenz – Risiko durch Vitamin D

tudie aus Großbritannien bestätigt den Einfluss von Vitamin D bei der Entstehung von Demenz.

Weltweit leben rund 44 Millionen Menschen mit Demenz, einer Krankheit bei der die Leistung des Gehirns, vor allem die des Gedächtnis und der Denkfähigkeit stetig abnimmt. Laut Experten der Organisation Alzheimer Disease International (ADI) wird die Zahl der Krankheitsfälle bis zum Jahre 2050 auf 135 Millionen steigen. Grund für die kontinuierliche Zunahme der Demenzkranken ist die sich erhöhende Lebenserwartung der Gesellschaft.

Studie aus Großbritannien bestätigt den Einfluss von Vitamin D bei der Entstehung von Demenz.

Weltweit leben rund 44 Millionen Menschen mit Demenz, einer Krankheit bei der die Leistung des Gehirns, vor allem die des Gedächtnis und der Denkfähigkeit stetig abnimmt. Laut Experten der Organisation Alzheimer Disease International (ADI) wird die Zahl der Krankheitsfälle bis zum Jahre 2050 auf 135 Millionen steigen. Grund für die kontinuierliche Zunahme der Demenzkranken ist die sich erhöhende Lebenserwartung der Gesellschaft.
Ein internationales Forscherteam beschäftigte sich in Großbritannien mit der Frage, ob und inwiefern ein Zusammenhang zwischen dem Vitamin D-Wert und dem Auftreten von Demenz besteht. Hierzu wurden 1658 Menschen ab 65 Jahren für einen Zeitraum von 5 Jahren begleitet, von denen keiner bereits an einer Demenz erkrankt war oder Gefäßerkrankungen aufwies.

Binnen der 5 Jahre erkrankten 171 der Probanden an Demenz, 102 von ihnen an Alzheimer. Nach der Diagnose, die von erfahrenen Neurologen und Psychiatern erstellt wurde, ermittelten die Forscher den Vitamin D-Wert der Patienten mittels Blutproben. Bei denjenigen, bei denen ein sehr niedriger Wert des Vitamins, also weniger als 26nmol/L, ermittelt werden konnte, wurde ein um 125% erhöhtes Risiko an Demenz zu erkranken assoziiert. Bei einem Vitamin D-Gehalt von 25-50nmol/L ergab sich ein um 53% erhöhtes Risiko für Demenz generell und ein um 69% erhöhtes Risiko für Alzheimer.

Die Forscher gehen daher davon aus, dass Vitamin D ein wichtiger Bestandteil ist, um sowohl kognitive Hirnleistungen im Alter zu erhalten, als auch um das Absterben von Nervenzellen zu verhindern. Studien zur Überprüfung dieser Vermutung sollen ebenso folgen, wie Studien die kontrollieren, ob Vitamin D die Entstehung von Demenz verhindern, verzögern oder sogar beheben kann.

Die aktuelle Studie wurde in der Fachzeitschrift Neurology veröffentlicht.