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Demenz – Stress als Auslöser ?!

Stress kann laut einer schwedischen Studie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, im höheren Alter an Demenz zu erkranken.

Deutschlandweit leiden über 1,4 Millionen Menschen an Demenz, von jener Krankheit weltweit mehr als 35 Millionen betroffen sind. So ist knapp jeder 3. ab dem 90. Lebensjahr betroffen. Durch die Krankheit verlieren die Patienten nicht nur die Leistungsfähigkeit von mehreren geistigen Funktionen, sowie zum Beispiel den Verlust des Gedächtnis, der Orientierung oder des Urteilsvermögens, sondern auch nicht selten die eigene Persönlichkeit. Die häufigste Form ist die Alzheimer-Demenz, bei jener die Nervenzellen betroffen sind. In der Regel entwickelt sich Alzheimer eher langsam und kontinuierlich über mehrere Jahre.

Stress kann laut einer schwedischen Studie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, im höheren Alter an Demenz zu erkranken.

Deutschlandweit leiden über 1,4 Millionen Menschen an Demenz, von jener Krankheit weltweit mehr als 35 Millionen betroffen sind. So ist knapp jeder 3. ab dem 90. Lebensjahr betroffen. Durch die Krankheit verlieren die Patienten nicht nur die Leistungsfähigkeit von mehreren geistigen Funktionen, sowie zum Beispiel den Verlust des Gedächtnis, der Orientierung oder des Urteilsvermögens, sondern auch nicht selten die eigene Persönlichkeit. Die häufigste Form ist die Alzheimer-Demenz, bei jener die Nervenzellen betroffen sind. In der Regel entwickelt sich Alzheimer eher langsam und kontinuierlich über mehrere Jahre.

Schwedische Wissenschaftler des Instituts für Neurowissenschaften und Physiologie an der Göteborg Universität untersuchten seit 1968 mittels einer prospektiven Langzeit-Bevölkerungsstudie, ob psychosoziale Belastungen Einfluss auf die Entwicklung von Demenz nehmen können.
Hierzu wurden 800 Frauen zwischen dem 38. und 54. Lebensjahr regelmäßig bezüglich sozialer Faktoren, wie den eventuellen Tod des Ehepartners, ernsthaften Erkrankungen innerhalb der Familie, Scheidung oder auch beruflichen oder sonstige privaten Problemen befragt.
Ausgewertet wurden die Antworten mit Hilfe der Kriterien der Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-III-R). Im Laufe der 37-jährigen Studie wurde bei 13%, also 104 der 800 Frauen Alzheimer-Demenz und bei 48 Probanden eine andere Form der Demenz festgestellt. Der Bezug zu den Antworten ergab, dass sobald Stressfaktoren angegeben wurden, sich das Demenz-Risiko um 15% bzw. 20% bezüglich der Alzheimer-Demenz, verschlechterte.

425 Frauen verstarben innerhalb des Studienzeitraums.
Irrelevant war die Anzahl der Stressfaktoren.

Publiziert wurde die detaillierte Studie im British Medical Journal.

 

az