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Erleichterung der Organisation in Kliniken durch ein Armband

In Krankenhäusern geht es oft drunter und drüber - dieses Problem kann jetzt durch Einwegarmbänder bei den Patienten geändert werden.

Für die Zentrale Notaufnahme des Klinikums Fulda entwickelte der It-Mitarbeiter Sebastian Burck das Armband mit der RFID-Technik, dass es Ärzten ermöglicht, am PC mitverfolgen, in welchem Behandlungsraum sich der Patient aufhält und in was für einem Zustand er ist. Dadurch können die Abläufe optimiert und Wartezeiten reduziert werden.
Die Klinik hat 35 Fachpflegekräfte und 20 Ärzte, die für rund 150 Patienten am Tag verantwortlich sind. Bisher wurde die Organisation auf einem Whiteboard mit Filzstift dokumentiert. „Dieses System war unkomfortabel und zeitintensiv“ bedauerte die Direktorin des Hospitals.

In Krankenhäusern geht es oft drunter und drüber - dieses Problem kann jetzt durch Einwegarmbänder bei den Patienten geändert werden.

Für die Zentrale Notaufnahme des Klinikums Fulda entwickelte der It-Mitarbeiter Sebastian Burck das Armband mit der RFID-Technik, dass es Ärzten ermöglicht, am PC mitverfolgen, in welchem Behandlungsraum sich der Patient aufhält und in was für einem Zustand er ist. Dadurch können die Abläufe optimiert und Wartezeiten reduziert werden.
Die Klinik hat 35 Fachpflegekräfte und 20 Ärzte, die für rund 150 Patienten am Tag verantwortlich sind. Bisher wurde die Organisation auf einem Whiteboard mit Filzstift dokumentiert. „Dieses System war unkomfortabel und zeitintensiv“ bedauerte die Direktorin des Hospitals.
Auf dem internen Speicher dieses Transponders ist eine ganz persönliche Zuordnungsnummer gespeichert, die sich per Software mit dem Krankenhausinformationssystem (KIS) und den darin abgespeicherten Diagnosedaten verbindet.
„Es handelt sich beim Transponder im Wesentlichen um eine Antenne, die Funkwellen aufnimmt und gleichzeitig Energie aus der Übertragung gewinnt. Mit der gewonnenen Energie kann der Transponder auf den internen Speicher zugreifen und die gespeicherte Zuordnungsnummer an die Antenne zurück senden", erklärt Burck. An den Türen der Behandlungsräume sind zwei Antennen angebracht, die die Funksignale der RFID-Transponder in den Patientenarmbändern erfassen. Zudem gibt ein spezieller Algorithmus an, ob jemand in einen Raum geht, oder ihn verlässt. Diese Informationen werden von der entwickelten Software ständig aktualisiert und können von einem PC aus abgerufen werden.
Da aber viele Menschen Angst vor Strahlungen haben, haben die Experten die Frequenz, in der gefunkt wird, auf 868 Megahertz gelegt. Burck fürchtet auch kein Datenschutz-Problem, da nur Mitarbeiter, die einen Zugang zum KIS haben, mit den Daten etwas anfangen können. Jedem Patienten ist es selbst überlassen, ob sie das Bändchen tragen wollen oder nicht.

Am Anfang diesen Monats wurde der erste Testlauf mit 200 Patienten gestartet, damit ist das Klinikum Fulda mit dem neuen Gerät ein bundesweiter Vorreiter.