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Keim-Screening vor einer Gelenkersatz-OP von Vorteil

Die Deutsche Gesellschaft für Endo Prothetik (AE) rät Patienten zu einem Keim-Screening vor dem Einsatz einer Endo Prothese, außerdem macht die Fachgesellschaft auf immer mehr belastbare und langlebigere Kunstgelenke aufmerksam.

In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich die Operationstechniken, Materialien und die Implantate stetig verbessert, somit besteht laut der AE eine längere Beständigkeit der Kunstgelenke. Infolgedessen hielten bei 85% der Patienten Hüftgelenke länger als 15 Jahre. Sogar die Zahl der Re-Operationen, bedingt durch Verschleiß oder Lockerung der Prothese, reduzierte sich nahezu um die Hälfte.

Die Deutsche Gesellschaft für Endo Prothetik (AE) rät Patienten zu einem Keim-Screening vor dem Einsatz einer Endo Prothese, außerdem macht die Fachgesellschaft auf immer mehr belastbare und langlebigere Kunstgelenke aufmerksam.

In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich die Operationstechniken, Materialien und die Implantate stetig verbessert, somit besteht laut der AE eine längere Beständigkeit der Kunstgelenke. Infolgedessen hielten bei 85% der Patienten Hüftgelenke länger als 15 Jahre. Sogar die Zahl der Re-Operationen, bedingt durch Verschleiß oder Lockerung der Prothese, reduzierte sich nahezu um die Hälfte.

Das Infektionsrisiko bleibt trotz allem bestehen, da nach dem Einsatz der Prothese, sich diese bei einem von 100 Patienten entzündet. An diesem Punkt stehen Ärzte vor einer Herausforderung. Oft wird die Behandlung durch Antibiotikaresistenzen erschwert und sollte eine Peri prothetische Infektion eingetroffen sein, so versursacht diese Schmerzen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird dann eine neue Operation notwendig sein und die Funktion des Gelenks ist eingeschränkt. Vor einem Eingriff muss die Haut und der Körper des Patienten allerdings ausgiebig auf dort befindliche Erreger untersucht werden. Durch das Screening auf die Erreger, ergibt sich die Möglichkeit diese zu bekämpfen und die Infektion wäre mit Antibiotika behandelbar.

 

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