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Leberkrebs : 1.Leitlinie zur Diagnostik und Therapie

Seit kurzem gibt es nun eine Leitlinie bezüglich der Diagnostik und Behandlung für Leberkrebs-Patienten in Deutschland.

Die Leitlinie S3 wurde organisatorisch und administrativ von der Medizinischen Hochschule Hannover durchgeführt. Über 100 Spezialisten aus verschiedenen Fachorganisatoren und Gesellschaft mit unterschiedlichen Spezialgebieten trugen zu der Entstehung der Leitlinie bei, die zukünftig Ärzte bei der Diagnostik und der Frage nach der angemessenen Therapie unterstützen soll.

Seit kurzem gibt es nun eine Leitlinie bezüglich der Diagnostik und Behandlung für Leberkrebs-Patienten in Deutschland.

Die Leitlinie S3 wurde organisatorisch und administrativ von der Medizinischen Hochschule Hannover durchgeführt. Über 100 Spezialisten aus verschiedenen Fachorganisatoren und Gesellschaft mit unterschiedlichen Spezialgebieten trugen zu der Entstehung der Leitlinie bei, die zukünftig Ärzte bei der Diagnostik und der Frage nach der angemessenen Therapie unterstützen soll.
Diese Leitlinie ist von großer Bedeutung, da laut der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) nur drei von zehn Leberzellkarzinomen rechtzeitig, also im frühen Stadium, entdeckt werden. Außerdem steigt die derzeitige Zahl von 7.500 Neuerkrankungen an einem Leberzellkarzinomen jedes Jahr stetig an. Männer sind besonders häufig betroffen.
Die Leitlinie, die zunächst für drei Jahre gültig sein wird, berücksichtigt nicht nur Fragen der Diagnostik und Therapie, sondern auch der der Risiken und Vorbeugungsmethoden.
Es werden also unter anderem Empfehlungen für verschiedene Diagnoseverfahren geliefert, sowie Empfehlungen für systemische Behandlungsoptionen, supportiven Therapien und der Palliativtherapie. Weiterhin wird zum Beispiel befürwortet, das psychische Befinden des Patienten während des gesamten Krankheitsverlauf zu beobachten.

Eine Leitlinie für Patienten soll ebenfalls noch dieses Jahr erscheinen.