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Mediziner warnen vor der Gefahr von Opioiden

Nach den Ergebnissen einer amerikanischen Studie fordern Ärzte mehr Sorgfalt im Umgang mit starken Opioiden und anderen Arzneimitteln mit gefährlichen Nebenwirkungen.

Opioide sind synthethisch hergestellte oder aus Opium gewonnene natürliche Arzneimittel, die in „schwache“ und „starke“ Opioide eingeteilt werden. Während sogenannte schwache Opioide bei akuten und chronischen Schmerzen angewendet werden, kommen die starken Opioide bei besonders starken Schmerzen zum Einsatz.

Nach den Ergebnissen einer amerikanischen Studie fordern Ärzte mehr Sorgfalt im Umgang mit starken Opioiden und anderen Arzneimitteln mit gefährlichen Nebenwirkungen.

Opioide sind synthethisch hergestellte oder aus Opium gewonnene natürliche Arzneimittel, die in „schwache“ und „starke“ Opioide eingeteilt werden. Während sogenannte schwache Opioide bei akuten und chronischen Schmerzen angewendet werden, kommen die starken Opioide bei besonders starken Schmerzen zum Einsatz.

Forscher des Rocky Mountain Poison&Drug Centers beschäftigten sich nun mit der Häufigkeit von Vergiftungen bei Kleinkindern, aufgrund von Überdosierungen von Opioiden. Diese sind besonders für Kinder unter dem 6. Lebensjahr lebensbedrohlich, da sie, angesichts des geringen Körpergewichts, unter anderem an Atemdepressionen leiden, aber auch ins Koma fallen können.
Die Wissenschaflter konzentrierten sich bei der Studie auf Buprenorphin, ein Schmerzmittel und Substitionsmedikament, das sowohl in Tabletten, als auch in Pflastern enthalten ist, da es allein zu 1.500 Fällen von Buprenorphinvergiftungen zwischen 2010 und 2011 kam.

Für die Studie wurden insgesamt 2.3080 Vorfälle untersucht, an denen Tabletten zu 95% Schuld waren. Die Kinder erhielten die Überdosen in der Regel dadurch, dass die Tabletten im Blickfeld oder in Greifnähe waren.

Aus diesem Grund warnen und fordern die Forscher nun, dass Eltern Medikamente sicherer aufbewahren, sodass die Kinder diese nicht eigenständig zu sich nehmen können.

Veröffentlicht wurde die detaillierte Studie in dem Journal of Pediatrics.