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Neue Erfolge bei der Stammzellengewinnung

Stammzellen sind die wichtigsten Zellen, die ein Mensch besitzt. Sie sind verantwortlich für die Entstehung neuer Zellen. Doch bislang ist es nicht gelungen, diese zu klonen, ohne ein ethnisches Zerwürfnis hervorzurufen.

Stammzellen sind die wichtigsten Zellen, die ein Mensch besitzt. Sie sind verantwortlich für die Entstehung neuer Zellen. Doch bislang ist es nicht gelungen, diese zu klonen, ohne ein ethnisches Zerwürfnis hervorzurufen.

Einem US-Forscherteam gelang nun der Durchbruch. Sie klonten einen Embryo im Frühstadium, aus dem sie Stammzellen entnehmen konnten. Es handelt sich hierbei um eine Blastozyste, eine ca. 4-5 Tage alte Zelle. Da diese Zelle noch kein „wirklicher“ Embryo ist, wäre das ethnische Problem theoretisch umgangen.

Die Vorgehensweise war die gleiche wie bei dem Klonschaf Dolly, das 1996 geboren wurde.
Den Eizellen werden im Austausch mit erwachsenen Zellen, die Zellen mit den Erbinformationen entnommen.

Nachdem die Forscher der Oregon Health & Science University und dem Oregon National Primate Research Center viele Jahre lang dieses Prozedere an Affen erprobten, konnten sie dieses Know-how nun für die Gewinnung menschlicher Stammzellen umsetzen.

Der große Nutzen liegt nämlich bei der Zellentransplantation. Man wäre in der Lage kranke Zellen oder besten Falls sogar Organe auszutauschen, bei denen die Gefahr der Abstoßung ausgeschlossen wäre, da sie aus körpereigenem Gewebe sind.