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Neues Mittel gegen neuropathische Schmerzen?

Ein Bestandteil der Chinawurzel kann eventuell in Zukunft als Schmerzmittel gegen neuropathische Schmerzen dienen.

Ein Team bestehend aus amerikanischen und chinesischen Pharmakologen ist bei der Suche in pflanzlichen Arzneimitteln der herkömmlichen chinesischen Medizin auf einen Wirkstoff gestoßen, der bei Tierexperimenten bereits positive Ergebnisse bezüglich der Schmerzlinderungen erzielen konnte.
Bei dem Wirkstoff handelt es sich um Dehydrocorybulbin (DHCB), jener sich in den Wurzeln der Corydalis yanhusuo finden lässt, jene Pflanze die sowohl in Nordchina, Japan, als auch in Sibirien wächst.

Ein Bestandteil der Chinawurzel kann eventuell in Zukunft als Schmerzmittel gegen neuropathische Schmerzen dienen.

Ein Team bestehend aus amerikanischen und chinesischen Pharmakologen ist bei der Suche in pflanzlichen Arzneimitteln der herkömmlichen chinesischen Medizin auf einen Wirkstoff gestoßen, der bei Tierexperimenten bereits positive Ergebnisse bezüglich der Schmerzlinderungen erzielen konnte.
Bei dem Wirkstoff handelt es sich um Dehydrocorybulbin (DHCB), jener sich in den Wurzeln der Corydalis yanhusuo finden lässt, jene Pflanze die sowohl in Nordchina, Japan, als auch in Sibirien wächst.
Die Pharmakologen, dessen Zusammenkunft sich das Herbalom-Projekt nennt, untersuchten insgesamt 500 Proben, jedoch nur DHCB konnte in den anschließenden Untersuchungen mit Mäusen eine schmerzlindernde Wirkung bei neuropathischen Schmerzen erzielen, bei denen es sich um Leiden handelt, die durch eine Läsion oder eine Dysfunktion des Nervensystems hervorgerufen werden.
Ob Dehydrocorybulbin von der Arzneimittelbehörde für die Schmerztherapie zugelassen wird, hängt jedoch von weiteren Studien ab, in denen zunächst die Toxizität untersucht werden muss.

Publiziert wurde die detaillierte Studie in dem Fachmagazin Current Biology.