careerjobs.de

Rauchverbote haben positive Wirkung auf Ungeborene Kinder

Die Ergebnisse einer niederländischen Studie zeigen, wie positiv sich öffentliche Rauchverbote auf ungeborene Kinder auswirken.

Seit einigen Jahren werden verstärkt Rauchverbote in öffentlichen Einrichtungen, wozu u.a. Restaurants, Verkehrsmittel und Gaststätten gehören, erlassen. Dennoch werden aktuell nur 16% der Weltbevölkerung vor Passivrauchen durch Verbote bewahrt. Entsprechend sterben jährlich über 600.000 Menschen an den Folgen von Passivrauchen und rund 40% aller Kinder müssen regelmäßig Tabakrauch einatmen. Des Weiteren kommen knapp 15 Millionen Babys jedes Jahr zu früh auf die Welt.

Die Ergebnisse einer niederländischen Studie zeigen, wie positiv sich öffentliche Rauchverbote auf ungeborene Kinder auswirken.

Seit einigen Jahren werden verstärkt Rauchverbote in öffentlichen Einrichtungen, wozu u.a. Restaurants, Verkehrsmittel und Gaststätten gehören, erlassen. Dennoch werden aktuell nur 16% der Weltbevölkerung vor Passivrauchen durch Verbote bewahrt. Entsprechend sterben jährlich über 600.000 Menschen an den Folgen von Passivrauchen und rund 40% aller Kinder müssen regelmäßig Tabakrauch einatmen. Des Weiteren kommen knapp 15 Millionen Babys jedes Jahr zu früh auf die Welt.

Ein internationales Forscherteam, jenes von Jasper Been von der Universität von Maastricht geleitet wurde, untersuchte daher, inwieweit Rauchverbote Einfluss auf ungeborene Kinder nehmen, jene mittels der Plazenta mit den Schadstoffen in Kontakt kommen, da zum einen bislang die Auswirkungen ausschließlich auf Erwachsene dokumentiert wurden und da Ungeborene in der körperlichen Entwicklungsphase vor der Geburt und Kleinkinder in ihren ersten Lebensjahren besonders anfällig für schädliche Noxen sind.
Für Erwachsene konnte in mehreren Interrupted Time-Series-Studien anhand langjähriger Test dokumentiert werden, dass Ereignisse wie Herzinfarkte, Schlaganfälle und schwerwiegende Atemswegserkrankungen zurückgingen.

Für die META-Analyse bedienten sich die Forscher an Daten aus 11 Studien, jene den Kriterien entsprachen und untersuchen somit die Fälle von über 2,5 Millionen Geburten und rund 250.000 Krankenhausbehandlungen bei Kleinkindern aufgrund von Asthma.

Letztendlich konnten das Team von Been feststellen, dass sowohl die Frühgeburtenquote dank der Rauchverbote und der damit auch teilweise geänderten Denkweise von Rauchen, die nun an der firschen Luft rauchen, um 10,4% gemindert werden konnte, als auch asthmabedingte Krankenhausbehandlungen um 10,1% und unterernährte Neugeborene um 1,7%. Letzteres Resultat war jedoch im Gegensatz zu den anderen beiden Ergebnissen nicht signifikant.

Die detaillierte Studie wurde in der Fachzeitschrift Lancet veröffentlicht.