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Roboter-Wettbewerb sucht Rettungsroboter

Das Ziel des aktuell stattfindenden Roboter-Wettbewerbs in Oberbayern (23.-27.September 2013) ist es, einen oder mehrere Robotertypen zu finden, die in Katastrophengebieten eingesetzt werden können, um den Ersthelfern zur Hand zu gehen.

Das Ziel des aktuell stattfindenden Roboter-Wettbewerbs in Oberbayern (23.-27.September 2013) ist es, einen oder mehrere Robotertypen zu finden, die in Katastrophengebieten eingesetzt werden können, um den Ersthelfern zur Hand zu gehen.

Bislang werden Roboter vorwiegend in Haushalten eingesetzt, um ihren Besitzern Arbeiten wie Wäschewaschen zu erleichtern oder sogar komplett abzunehmen. Doch nun soll sich das Aufgabengebiet der technischen Wunder erweitern. Diesbezüglich wurde der „Eurathlon“, ein Wettbewerb von der Europäischen Kommission, dieses Jahr ins Leben gerufen.
Entwickler-Teams von Universitäten, Forschungsgruppen und Industrien nehmen mit den von ihnen produzierten Robotern teil, um die Fähigkeiten ihrer Erfindungen auf einem Hindernisparcours unter möglichst realistischen Bedingungen vorzuführen. Die erbrachten Leistungen werden von den Wettbewerbs-Experten analysiert und im Anschluss bewertet.
Neben dem Ziel einen Rettungsroboter zu finden, sollen die Roboter allgemein intelligenter und autonomer werden, um die europäische Forschung an kognitiven Automaten weiterzubringen.

Gesteuert werden die Helfer durch den Menschen mittels einer Funkverbindung. Bricht diese jedoch ab, müssen die Roboter in der Lage sein, selbstständig zu fungieren. Aus diesem Grund haben einige Firmen, wie zum Beispiel der Konzern European Logistic Partners ihre Entwicklungen mit Thermokameras und einem Radar ausgestattet, wodurch die Steuerer die Umgebung des sogenannten PacBots erfassen können.

Aufgrund der zahlreichen Bewerbungen müssen weitere Wettbewerbe stattfinden um den fähigsten Roboter für Katastrophengebiete zu finden.
Im Falle einer Produktion wäre der Einsatz der Maschinen zum Beispiel bei der Feuerwehr denkbar.