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Schmerzunempfindlichkeit ist eine Sache der Gene

Die Wahrnehmung von Schmerzen kann überlebensnotwendig sein, aber woran liegt es, dass manche Menschen keine Schmerzen spüren?

Ob Verbrennungen, Knochenbrüche oder Schnitte, manche Menschen sind physisch nicht in der Lage diese Art von Verletzungen zu realisieren. Es sind Fälle bekannt, in denen Personen über längere Zeit mit einem gebrochenen Knochen ihren Alltag bewältigten.

Segen oder Fluch? Im ersten Moment mag es sich zwar verlockend anhören, jedoch ist die Schmerzwahrnehmung des Körpers sehr wichtig und zeigt uns an, dass etwas nicht in Ordnung ist. Liegt eine Verletzung am Körper vor, so melden dies die Nervenzellen in dieser Region dem Gehirn und wir empfinden Schmerzen, weiterer Schaden soll somit eingedämmt werden.

Die Wahrnehmung von Schmerzen kann überlebensnotwendig sein, aber woran liegt es, dass manche Menschen keine Schmerzen spüren?

Ob Verbrennungen, Knochenbrüche oder Schnitte, manche Menschen sind physisch nicht in der Lage diese Art von Verletzungen zu realisieren. Es sind Fälle bekannt, in denen Personen über längere Zeit mit einem gebrochenen Knochen ihren Alltag bewältigten.

Segen oder Fluch? Im ersten Moment mag es sich zwar verlockend anhören, jedoch ist die Schmerzwahrnehmung des Körpers sehr wichtig und zeigt uns an, dass etwas nicht in Ordnung ist. Liegt eine Verletzung am Körper vor, so melden dies die Nervenzellen in dieser Region dem Gehirn und wir empfinden Schmerzen, weiterer Schaden soll somit eingedämmt werden.

Bei Kindern, die mit einer Schmerzunempfindlichkeit zur Welt kommen, merken es die Eltern spätestens beim Zahnen. Die Kinder schreien nicht wie andere in ihrem Alter, beißen sich sogar auf die Zunge oder können Stürzen ohne zu weinen, da sie den Schmerz nicht spüren.

Forscher vermuten dahinter eine Genmutation. Betroffen sei laut ihnen das Gen PRDM12. Dieses Gen bildet den Transkriptionsfaktor PRDM12, welcher eine Rolle bei der Schmerzempfindung zu spielen scheint. Wie genau der Faktor wirkt ist noch nicht bekannt, jedoch kann man jetzt sagen, dass genau dieser Faktor bei schmerzunempfindlichen Menschen nicht gebildet wird und so der Verlust des Schmerzes zu erklären ist.

Es wurden elf Familien untersucht, bei denen solch eine Störung bekannt ist, in der Hoffnung der Sache weiter auf den Grund gehen zu können. Sie fanden bei der Genanalyse verschiedene Mutationen, die alle das Gen PRDM12 betrafen. Der Grund dieser unterschiedlichen Mutationen soll nun untersucht werden.

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